Der bogenförmige siebengeschossige Baukörper schließt eine Baulücke im Blockrand des neuen Wohnquartiers und schafft einen großzügigen, ruhigen Innenhof mit Grillplatz, zu dem sich die Hälfte der 177 möblierten Zimmer mit Terrassen im Erdgeschoss und individuellen Loggien in den Obergeschossen orientiert. Zur Allersberger Straße hin schaffen kantig vorstehende Aluminiumrahmen um die Fensterelemente einen spannungsreichen Kontrast zur Dynamik der konvex geschwungenen Fassade an der städtebaulich unverwechselbaren Straßenbiegung. Wie der maßgefertigte Schlussstein eines Gewölbes ist das Bauvolumen in die Lücke der Blockrandbebauung gesetzt: zwischen den gleich hohen Verwaltungsbau mit Medizinzentrum im Norden und den zwei Geschosse höheren Wohnblock im Osten.

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